Der Dorfschulze

In ganz früheren Zeiten war der Dorfschulze ein respektierter Mann, er war sozusagen der „Vorsteher einer Gemeinschaft.“ Als solcher, als sozusagen „Dorfschulze der SPD“, gerierte sich bei seiner Vorstellung jetzt der neue Kanzlerkandidat der SPD. Und sein erster Auftritt war auch ganz im Sinne eines Dorfschulzen: Respektabel. Nun wird man abwarten müssen, ob er seiner neuen Rolle auch künftig gerecht wird. Die SPD jedenfalls feiert ihn schon als „heiligen Sankt Martin“. Falls er selbst gesteckten Zielen gerecht werden sollte, wird Angela Merkel sich etwas einfallen lassen müssen: Einfaches Aussitzen und eine weitere Einschläferung der Wähler wird dann nicht zum Sieg reichen.

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