DFB-Weichei

Was hat sich DFB-Boss Reinhard Grindel nur dabei gedacht? Nachdem offenbar geworden ist, das Katar, Austragungsort der Fußball-WM 2024, den IS-Terror finanziell unterstützt, meinte Grindel allen Ernstes, die FIFA werde dort auf ihre „Werte“ achten müssen. „Werte“ im Zusammenhang mit einem moralisch tief gesunkenen Verein, der unter seinem neuen Chef Infantino um kein Deut besser scheint als unter seinem unsäglichen Vorgänger Blatter? Darauf muss man erstmal kommen! Und dann duckt sich Grindel weiter weg: Nun sei die Politik gefragt: Wie schon beim Thema Sklavenhaltung auf den WM-Baustellen, zu denen einst einem Franz Beckenbauer nichts anderes einfiel als der Satz, er habe keinen Sklaven gesehen. Was lehrt uns das? Der DFB, der nicht einmal nachdenkt über einen Boykott Katars, stinkt auch unter dem Weichei Grindel schon wieder vom Kopf her!

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