Die AFD und das Böse

Der amerikanische Schriftsteller William Faulkner formulierte einst treffend: „Auf die bösen Menschen ist Verlass. Sie ändern sich nicht.“ Man hätte es ahnen können: Kaum hatte sich das Blutbad vom Berliner Weihnachtsmarkt als Terroranschlag erwiesen, da holte der AFD-Vorsitzende von NRW, Marcus Pretzell, den für solche Fälle vorbereiteten widerwärtigen Slogan aus der Tasche und twitterte: „Es sind Merkels Tote.“ Wie schamlos, wie ekelhaft, wie widerwärtig! Seine Lebensgefährtin, die AFD-Bundeschefin Frauke Petry, dürfte begeistert sein über diese Propaganda auf dem Rücken von Toten. Merke: Das Böse ist nicht nur in Gestalt von Terroristen um uns, es ist auch in Gestalt solchen AFD-Abschaums unter uns. Unsere anständigen Politiker, ob von der SPD, der CDU, der CSU, der Grünen und der FDP sollten zu einem solchen AFD-Wahlkampf, wie er sich hier abzeichnet, nicht schweigen.

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